Exkursion der Klasse 8a KM zum geodätischen Observatorium in Wettzell

Die Klasse 8a KM startete bei wolkenlosen Himmel und strahlendem Sonnenschein zur Exkursion nach Wettzell. Das besonders schöne Wetter sollte während des Ausfluges noch eine Bedeutung bekommen. 

Gesponsert wurde die Fahrt vom Aktionskreis Lebens- und Wirtschaftsraum Cham e.V., der die Buskosten übernahm. Einen herzlichen Dank hierfür und ebenfalls an die Verantwortlichen des Schülerlabors im geodätischen Observatorium, Frau Dr. Schroth und Herrn Dr. Klügel. 

Sie beide und ein weiterer Mitarbeiter nahmen die Klasse in Empfang. Aufgeteilt in drei Gruppen startete der Tag mit drei Experimenten, bei denen die Schüler selbst Messungen durchführen durften und auswerteten. Dabei wurde die Schallgeschwindigkeit bestimmt, mit Hilfe von Glasfaserkabeln die Lichtgeschwindigkeit gemessen und bei einem Fallexperiment die Erdbeschleunigung nachgeprüft. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert bei der Sache. 

Zum Anschluss erhielt die Gruppe eine Führung. Dabei konnten Eindrücke über die verschiedenen Aufgaben und Messungen gesammelt werden und wir erfuhren, warum sich das große Laserteleskop an diesem Tag besonders oft bewegte: die Messungen mit Lasertechnik können nur bei wolkenlosem Himmel gut durchgeführt werden. Damit endete ein interessanter, abwechslungsreicher Schultag gefüllt mit viel Physik für die Klasse 8 a KM. 

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MdL Dr. Gerhard Hopp diskutierte mit Schülern der RSF über Europa

Im Rahmen des Europatages besuchte MdL Dr. Gerhard Hopp vor kurzem gemeinsam mit der Leiterin des Informationszentrums Europe Direct, Karin Stelzer, Schüler der Abschlussklassen an der Realschule Furth im Wald. Im Mittelpunkt der lebhaften Diskussion standen Fragen, die den Schülern unter den Nägeln brennen und die deutlich machen, dass politische Entscheidungsprozesse durchaus auf Interesse bei den jungen Erwachsenen stoßen. Neben den hohen Benzinpreisen, die sich bei dem einen oder anderen direkt auf den Geldbeutel auswirken, waren es aber auch zahlreiche weitere aktuelle gesellschaftliche Probleme, auf die die Realschüler Antworten erwarteten. So wollten sie z. B. wissen, warum die Forschung im Bereich Wasserstofftechnik nicht mit mehr Engagement vorangetrieben werde oder ob sich die Erhöhung des Bürgergeldes gerade hinsichtlich des bestehenden Fachkräftemangels nicht eher kontraproduktiv auswirke. Durchaus kontrovers wurde auch die Wirksamkeit bestimmter Protestformen für ein besseres Klima diskutiert.

Schulleiterin Ulrike Partl-Mahlendorf und Studienrat Franz-Josef Schulenberg waren sichtlich stolz auf die reflektierten Fragen ihrer Schüler.

MdL Hopp und Karin Stelzer zeigten sich nach der Veranstaltung sehr angetan von dem großen Interesse der Realschüler an den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen.

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Einblick in die Berufswelt: 8. Klässler der RSF sammeln erste Erfahrungen

In den vergangenen Tagen hatten unsere Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen die Gelegenheit, einen ersten Einblick in die Berufswelt zu erhalten. Im Rahmen ihres Praktikums tauchten sie in verschiedene Arbeitsbereiche ein, sammelten wertvolle Erfahrungen und erweiterten ihr Verständnis für mögliche berufliche Perspektiven.

Das im vergangenen Schuljahr eingeführte verpflichtende Praktikum während der Schulzeit, stellt einen wichtigen Meilenstein in der schulischen Laufbahn unserer Schülerinnen und Schüler dar. Es ermöglicht ihnen, ihre Interessen, Talente und Stärken besser kennenzulernen und gleichzeitig praktische Erfahrungen in einem realen Arbeitsumfeld zu sammeln. Das Ziel dieses Praktikums ist es, den Schülerinnen und Schülern einen Vorgeschmack auf die Arbeitswelt zu geben, damit sie besser informierte Entscheidungen über ihre zukünftige Berufswahl treffen können.

Während des Praktikums hatten unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in verschiedenen Unternehmen, Institutionen oder Organisationen mitzuarbeiten. Viele von ihnen entschieden sich für Praktika in Bereichen wie dem Handwerk, Erziehung, Technik, Gastronomie/Hotellerie, Verwaltung und vielen mehr. Diese Vielfalt spiegelt das breite Interessenspektrum unserer Schülerinnen und Schüler wider und zeigt, wie wichtig es ist, ihnen eine breite Palette von Möglichkeiten anzubieten.

Die Erfahrungen, die die Further Realschülerinnen und -schüler während des Praktikums gesammelt haben, waren äußerst wertvoll. Sie konnten ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzen und gleichzeitig ihre Fähigkeiten und Soft-Skills weiterentwickeln. Das Praktikum bot ihnen die Möglichkeit, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, Teamarbeit zu erlernen, Verantwortung zu übernehmen und Problemlösungsstrategien anzuwenden. Diese Erfahrungen werden zweifellos einen positiven Einfluss auf ihre persönliche und berufliche Entwicklung haben.

Die Rückmeldungen von den Praktikumsbetrieben waren durchweg positiv. Unsere Schülerinnen und Schüler haben sich engagiert, motiviert und verantwortungsbewusst gezeigt. Sie haben gezeigt, dass sie bereit sind, neue Herausforderungen anzunehmen und sich aktiv in die Arbeitswelt einzubringen. Wir sind stolz auf ihre Leistungen und danken den Unternehmen und Organisationen, die ihnen diese wertvolle Erfahrung ermöglicht haben. Wir sind zuversichtlich, dass das Praktikum der 8. Klassen einen poistiven Einfluss auf die zukünftige Berufswahl unserer Schülerinnen und Schüler haben wird.

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Paris – immer wieder eine Reise wert

 

Further Realschüler auf großer Fahrt in die französische Landeshauptstadt

Eine Woche lang sammelten die Schüler der 8cIII und der 9c neue Eindrücke in der weltberühmten Metropole, erweiterten ihre Sprachkenntnisse und erlebten viele kulturelle, architektonische und historische Highlights. Selbstverständlich kamen auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz.

Nach der Fahrt im Bus des Reiseunternehmens Baumgartner aus Cham kamen die jungen Further in ihrem Hotel im Pariser 18. Bezirk an und bezogen ihre Zimmer. Nach einer kurzen Pause konnten sie sofort die bereits zuhause besprochene Vorgehensweise bei einer Metrofahrt praktisch umsetzen. In den Galleries Lafayettes, dem Kaufhaus mit der wunderbaren Jugendstil-Kuppel und der schönsten (kostenlos) begehbaren Terrasse konnten sie sich einen ersten Überblick über die weltberühmte französische Stadt verschaffen. Zudem gab’s hier die erste Aufgabe, um ihre Französischkenntnisse in der Praxis zu testen und zu üben: die Schüler sollten nach den Preisen fragen und das teuerste Objekt des Kaufhauses finden. Ganz leicht, dachten sie, auf zu Rolex. Leider gibt Rolex keine Auskunft über seine Preise. Pech gehabt.

Gleich im Anschluss gab’s die erste Mahlzeit in einem typisch französischen Bistro. Wegen des regnerischen Wetters beschloss die Reisegruppe, direkt eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Paris, das „Musée du Louvre“, zu erkunden und sich „la Joconde“ wie die Mona Lisa auf Französisch heißt, aus der Nähe anzusehen. Immer wieder schön ist auch der Saal 104 mit seinen riesigen Skulpturen, die in den lichtdurchfluteten Hallen aufgestellt sind.

Auf dem Rückweg zur Metro-Station entlang der Seine besichtigten die Französisch-Schüler die sich nach dem Brand von 2019 immer noch in der Aufbauphase befindende Kathedrale „Notre Dame“.

Im Hotel gab’s je nach Bedarf noch eine Abendmahlzeit, bevor die Schüler sich von den vielen Eindrücken des ersten Tages erholen konnten.

Ein paar Unerbittliche machten sich am Abend gemeinsam mit einem Teil der begleitenden Lehrer nochmal auf, um den beleuchteten Eiffelturm vom Trocadero aus zu sehen und als Hintergrund für ganz besondere Fotos zu nutzen. Die Stimmung abends vor dem glitzernden Wahrzeichen der Stadt begeisterte die Drachenstädter ganz besonders. Auch hier ergab sich die eine oder andere Gelegenheit in der Fremdsprache zu kommunizieren. Überhaupt wurde jede Gelegenheit genutzt Informationen auf Französisch einzuholen, nach der nächstgelegenen Metrostation zu fragen oder im Hotel z.B. um eine zweite Zimmerkarte zu bitten, kurz authentische Sprache zu benutzen stand ganz oben auf der Liste der zu erledigenden „Aufgaben“.

Bereits am zweiten Tag stand eine Fahrt zum Gipfel des Wahrzeichens der Stadt, diesmal am Tag und bei vorübergehend gutem Wetter, auf dem Programm. Der faszinierende 360 Grad Ausblick auf die Stadt, von der die jungen Leute schon viel gehört hatten, wird vielen sicher noch lange im Gedächtnis bleiben.

Ein weiterer interessanter Programmpunkt war der Besuch der „Mur des je t’aimes“, eines kleinen Parks, in dem auf einer künstlerisch gestalteten Mauer der Liebesschwur in über 250 Sprachen gestaltet ist.

Nur einen kurzen Fußmarsch entfernt besuchten die Jugendlichen den Place du Tertre auf dem Montmartre mit seinen bekannten Porträtmalern. Auch ein Besuch der weißen Kathedrale „ Le Sacré-Coeur“ durfte beim Besuch in dem ehemaligen Künstlerviertel natürlich nicht fehlen.

Haben Sie schon einmal in einer fremden Stadt wildfremde Menschen in einer Ihnen noch nicht sehr 

geläufigen Sprache um ein Interview gebeten? Die Further Realschüler haben sich das getraut. Am letzten Tag der Bildungsreise fuhr die Gruppe gemeinsam ins Viertel „La Défense“. Das Hochhausviertel ist v.a. für seine Architektur berühmt und für die wunderbare „Esplanade“, eine Art Fußgängerzone, entlang derer sich zahlreiche, immer wieder wechselnde Kunstwerke und „Mitmach-Stationen“ befinden. Am Ende der Esplanade befindet sich der „Grande Arche“, der Große Bogen mit seiner ausgedehnten Treppe, auf der die in dem Viertel arbeitenden Franzosen gerne ihre Mittagspause verbringen. Die Aufgabe für die Further „Franzosen“ war nun, Leute anzusprechen und um ein Interview zu bitten. Anfangs noch sehr schüchtern, aber zunehmend mutiger mit immer mehr Vergnügen suchten sie sich Interviewpartner. Ein großes Erfolgserlebnis, stellten sie doch fest, dass sie sich schon richtig gut ausdrücken, Fragen stellen und v.a. auch die Antworten verstehen konnten.

Im oberen Teil des Einkaufszentrums von „La Défense“ befinden sich ausschließlich „Gourmet Tempel“, wo die Schüler sich mit allen möglichen Gerichten, je nach Gusto, versorgen konnten.

Zum Ausklang begaben sich die Realschüler noch einmal in die Innenstadt. Vom Triumphbogen ging es entlang der Champs-Elysée zum Place de la Concorde mit dem Obelisken. Eine letzte Sehenswürdigkeit war der „Place Diana“, der Ort, der der im nebenan gelegenen Tunnel verunglückten britischen Prinzessin gewidmet ist.

Eine wunderbare, erlebnisreiche Woche endete am Freitag mit einem letzten französischen Frühstück. Für viele war es die erste Reise in eine Stadt von der Größe der französischen Hauptstadt. Und der eine oder andere wird sich sicher später noch einmal aufmachen nach Paris und seine ersten Eindrücke vertiefen. À bientôt.

 

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Betriebserkundung der Raiffeisenbank Furth im Wald

Im Rahmen des Faches Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen erhielten die Schülerinnen und Schüler des Französischzweiges der 8. Klasse Antwort auf diese Frage bei der Erkundung der Geschäftsstelle der Raiffeisenbank in Furth im Wald.

Empfangen wurden die Jugendlichen vom Kundenberater und ehemaligen Schüler der Realschule, Herrn Dominik Decker. Nach der Begrüßung wurde zunächst die Raiffeisenbank Chamer Land eG anhand eines informativen Kurzfilmes vorgestellt. Danach sind in einer anschaulichen Präsentation die wichtigsten Funktionen der Bank wie Kredit- und Einlagengeschäft näher beschrieben worden. Ebenso wurde auf Girokonto, SEPA-Überweisung und Girocard Maestro eingegangen.

Im Anschluss daran hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, noch offene Fragen zu stellen, die vom Kundenberater sehr bereitwillig und detailliert beantwortet wurden. 

Nach einer kleinen Stärkung erhielten die Achtklässler eine Führung durch die Bank. Zuerst ging es in den Tresorraum, wo ganz gebannt der Inhalt eines Schließfächer unter die Lupe genommen wurde. Danach begab sich die Gruppe noch zum Vorraum der Bank und tätigte am Bankautomaten eine Barabhebung und -einzahlung.  

Am Ende dieser praktischen Unterrichtseinheit erhielt jeder Achtklässler von Herrn Decker eine Mappe mit Informationsmaterial über die Raiffeisenbank Chamer Land eG überreicht.

Die Schülerinnen und Schüler bedankten sich bei Herrn Decker recht herzlich für die aufschlussreiche Stunde in der Raiffeisenbank in Furth im Wald. Mit neuem Wissen und der Infomappe im Gepäck traten sie anschließend zusammen mit ihrer BwR-Lehrerin Frau Fischer den Rückweg zur Realschule an.  

Text und Bild: Doris Fischer

 

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